Internetseiten brauchen nicht nur hochwertige Inhalte und Texte, damit sie für Besucher und Suchmaschinen interessant bleiben. Der Content muss auch übersichlich sein und dem Suchverhalten potentieller Kunden entsprechen.
Was ist Pillar-Content?
Pillar-Content ist eine Strukturierung der Website, die wie eine Baumstruktur funktioniert. Im Zentrum steht der Anbieter mit einigen großen umfassenden Hauptthemen und vielen kleineren dazu gehörigen speziellen Unterthemen. Hauptthemen sind durch Verlinkungen mit den erklärenden Unterthemen verbunden.
Pillar-Content optimiert also den Weg des Benutzers (Kunden oder User). Er wird durch den Inhalt Ihrer Wesite vom Einstieg über Artikel und Verlinkungen bis zur aktiven Interaktion (Call-to-Action) geführt.
Wie funktioniert Pillar-Content?
Interessant beim Aufbau des Pillar-Content sind die Gedankengänge der User. Auch für Suchmaschienen werden die immer wichtiger. Für Unternehmenseiten bedeutet das, den eigenen Kunden und seinen Bedarf schon vorher zu erkennen. Eine Kundenanalyse hilft dabei.
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Damit möglichst viele Suchanfragen zu einem bestimmten Thema abgedeckt werden, sollte eine Website ein oder mehrere verschiedene Hauptthemen haben. Zu jedem Haupthema gibt es einen Artikel oder Landingpage. Diese repräsentieren die Kerninhalte des Angebotes.
Das Haupthema ist, was früher mit wenigen wichtigen Keywords umschrieben werden sollte.
Um diesen Haupt-Artikel zum Kernthema, strukturieren sich mehrere einzelne Beiträge (Artikel) zu relevanten Unterthemen. Die Hauptinhalte werden dann über Links mit diesen Unter-Artikeln verknüpft. Diese Artikel sind ausführlich und umfassend. Sie können in Form von Blogartikeln angelegt werden. In ihnen werden möglichst viele relevante Varianten des Themas oder dazu gehörige Unterthemen detailliert beschrieben.
In Form von Clustern werden beim Pillar-Content also zu einem umfassenderem Haupthema viele kleinere Unterthemen gesammelt. Diese greifen möglichst viele relevanten Aspekte und Synonyme des Themas auf.
Wie suchen User im Pillar-Content?
Die Artikel agieren als sogenannte Longtail-Keywords. “Long Tail” bedeutet sinngemäß “Rattenschwanz”. Denn sie enthalten mehrere für Kunden interessante Keywords und Keyword-Kombinationen zum Hauptthema. Sie beschreiben Unterthemen sehr genau z. B. mit verschiedenen Name oder Anwendungsbeispielen.
In den Artikeln sind viele bereits bestehende Keywords enthalten, die beim SEO erarbeitet wurden.
Hier finden Sie Infos zu SEO / Suchmaschinenoptimierung
Dagegen sind die bisher genutzten einzelnen, generischen Keywords (auch Top-Level Keywords genannt) sehr allgemein.
Interessiert sich ein User für ein bestimmtes Hauptthema auf der Website, wird er über Links zum ausformulierten tiefergehenden Content gelenkt. Hier erfährt er "Was ist ..." oder "Wie fuktioniert ..." Er hangelt sich also vom Haupt-Artikel weiter zum nächsten Artikel, zum nächsten, zum nächsten, ..., je nach seinem Interesse.
Die detaillierten Artikel sollten im Internet umfassend verlinkt werden.
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