Heute gehen immer mehr Menschen mit Smartphone & Co. in´s Internet. Websites müssen so gestaltet werden, dass Kunden sie mit mobilen Endgeräten wie Smartphone aber auch Desktop-Computern lesen und benutzen können.

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Ursprünglich entstand das Internet für die Arbeit an "normalen großen Computern". Websites wurden für Desktop-Computer in Büros gestaltet und programmiert.

Der Anteil der mobilen Internetnutzer in Deutschland ist stetig gestiegen. Grund sind die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten sowie die gestiegene Bandbreiten und Downloadvolumen der Mobilfunktarife. Gab es 2015 noch ca. 54 Prozent, waren es im Jahr 2020 schon 80 Prozent mobile Internetnutzer. Im letzten Jahr (2021) waren schon rund 88,8 Prozent der Bevölkerung Smartphone-Nutzer/-Besitzer. Fast jeder Deutsche, der unter 50 Jahre alt ist, nutzt ein Smartphone.
Und weil das Smartphone überall! dabei ist, benutzen es viele Menschen ganz selbstverständlich online.

 

Mobile Usability: Website mit Smartphone lesen

Webdesign und die Webanwendungen sind umfassender und benutzerfreundlicher geworden. Aber auch heute sind viele Internetseiten für Desktop-Computer angepasst. Und das trotz der Tatsache, dass immer weniger User einen Desktop-Computer nutzen, um ins Web zu kommen.

Das heißt, Websites müssen so gestaltet werden, dass Kunden sie mit mobilen Endgeräten wie Smartphone aber auch Desktop-Computern lesen und benutzen können.
"Mobile First" ist ein Konzept für mobil optimiertes Webdesign.

 

Responsive Webdesign: Design für Smartphone und Desktop-Computer

Mit einem responsive Webdesign wird das Design einer Website ist dynamisch entsprechend der Bildschirmgröße anpassen. Sowohl die Größe als auch die Position von Elementen kann dabei je nach Bildschirm variieren.
Dadurch entsteht eine Website für alle Endgeräte, vom Smartphone über das Tablet bis zum Laptop und PC-Desktop am Arbeitsplatz.

 

Mobile First: Fokus auf den Inhalt

Werden klassische Desktop-Webseiten mit responsive Webdesign für kleinere Bildschirme umgestaltet, ist die Darstellung auf mobilen Geräten in der Regel unbefriedigend. Während am PC viele Elemente gleichzeitig übersichtlich dargestellt werden können, ist auf kleinen Bildschirmen dafür kein Platz. Nutzer verlieren dadurch den Überblick, während sie scheinbar endlos über Design- und Menüelemente scrollen.

Hier setzt „Mobile First“ an. Internetseiten werden zunächst für Mobilgeräte entwickelt, erst danach werden gegebenenfalls weitere Elemente für die Desktop-Version hinzugefügt. Für den Nutzer bedeutet das, sie müssen weniger scrollen, können den Inhalt und die verfügbaren Funktionen leichter erfassen und die Webseite dadurch besser nutzen.

 

Touch Display: mehr Platz für Finger

Die gängigen Smartphones haben Touchscreens. Was bedeutet das für das Layout der Webseiten?
Bei Touchscreens erfolgt die Interaktion mit der Webseite durch Berührung der Bildschirmoberfläche mit den Fingern, dadurch stellen sich andere Anforderungen an das Design als mit einer dagegen fast schon filigranen Bedienung mit der Maus.

Bedienelemente wie Buttons erfordern für Finger nicht nur deutlich mehr Platz, sie müssen auch in einem größeren Abstand von einander platziert werden. Auch müssen sie noch deutlicher als interaktives Element zu erkennen sein. Schließlich fehlt hier der für die Mausbedienung typische „Mouseover“-Effekt, bei dem interaktive Elemente unter dem Mauszeiger markiert werden.

Ein wichtiger Fokus des "Mobile First"-Konzeptes ist daher die „mobile usability“, das heißt die Benutzerfreundlichkeit der Webseite auf mobilen Geräten mit Touchscreens.

Suchmaschinenoptimierung mit "Mobile First"

Die mobile Nutzung der Websites ist längst in unserem Alltag angekommen. Schon 2015 hatte die Suchmaschine Google mehr Anfragen über mobile Geräte als über Desktop-Computer.
Ohne responsive Webdesign und Optimierung auf Mobilgeräte geht´s nicht mehr.

Suchmaschinen lieben mobile Websites. Die Mobiltauglichkeit ist ein wesentlicher Rankingfaktor für eine gute Platzierung bei Google.

 


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Über die Autoren:

Team Schackert media

Das Team der Mitarbeiter von Schackert media begleitet Selbständige digital, emotional und vernetzt. Sie helfen Menschen und ihr Business erfolgreicher machen und ihre Visionen verwirklichen
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Bild: KI/DALL·E 3